Kanu-Club weiter auf Erfolgskurs

An seiner 81. Generalversammlung (9.3.2012) konnte der Kanu-Club Romanshorn auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

In seinem Jahresbericht wies Präsident Peter Gubser neben den sportlichen Erfolgen auch auf das erfreuliche Vereinleben hin. Zahlreiche Veranstaltungen vom Skiweekend über die Plausch-Clubmeisterschaften bis zum Flipperabend seien rege besucht und in guter Stimmung durchgeführt worden. Zur Freude Anlass gebe insbesondere, wie zahlreiche Helferinnen und Helfer eine gute Durchführung der verschiedenen Veranstaltungen möglich mache, zum Beispiel die Schweizer Meisterschaften und den Thurathlon.

Für Sport-Chef Walo Diethelm sind nicht nur die Erfolge der Spitzenathleten wichtig sondern auch der Trainingsfleiss des Nachwuchses. Darum sei auch die Medaillenbilanz des abgelaufenen Jahres besonders gut. Mit 59 Medaillenrängen ist der KCRo Nummer 1 in der Schweiz. Und die Zukunft sehe gut aus. Viele Jugendliche hätten rege am Wintertraining teilgenommen und dank zahlreichen Trainingshelfern dürften die Leistungen verbessert werden.

Zum positiven Eindruck passte auch die von Madlaina Galli präsentierte Jahresrechnung. Trotz verschiedener Anschaffungen schliesst sie mit einem kleinen Einnahmenüberschuss. Verschiedenen Spendern und Sponsoren sei dank. 2012 dürfte es so weiter gehen. Mit Anschaffungen von mehreren Booten für insgesamt 15’000 Franken konnte ein ausgeglichenes Budget genehmigt werden.

Ebenfalls erfreulich ist die Mitgliederentwicklung. Nicht weniger als 19 neue Mitglieder konnten aufgenommen werden, junge Nachwuchsfahrer ebenso wie ältere Tourenfahrerinnen. Fünf Mitglieder konnten für besondere Clubtreue geehrt werden, Martin Nafzger gar für 40 Jahre.

Kanu-Cub Präsident Peter Gubser dankt Cornelia Diethelm für die jahrelange Betreuung des Clublokals.

Einen besonderen Dank erhielt Cornelia Diethelm. Während vielen Jahren hat sie den Clubraum betreut. Ihre Aufgabe übernimmt neu Silvia Gasser.

Bei einigen Austritten zählt der Kanu-Club aktuell 167 Mitglieder. Mehr als die Hälfte davon nahmen an der GV teil. Der Clubraum war dafür eigentlich zu klein. Manche mussten den Teller mit dem traditionellen Schinken im Brotteig auf den Knien lagern. Eine Erweiterung des Hauses ist im Bau, allerdings nur im Bootslagerbereich. Weil mehr Sportler eben auch mehr Boote benötigen. „Baumeister“ Andi Diethelm konnte von einem guten Start der Bauarbeiten berichten, die im April bereits abgeschlossen sein dürften.

[Jürg Bäggli]