In Romanshorn fand die erste Kanu-Regatta der Schweiz nach Corona statt, mit starker Beteiligung aus Süddeutschland. Die üblicherweise Anfang Mai stattfindende Nachwuchsregatte gab den Jugendlichen die Möglichkeit einer Standortbestimmung nach Monaten des Trainings. Unter besonderen Sicherheitsbedingungen, wie zum Beispiel zusätzlichen Garderoben, und dank Wetterglück, konnte ein fairer Wettkampf durchgeführt werden.
Die Bilanz der Athletinnen und Athleten des organisierenden Kanu-Clubs Romanshorn viel positiv aus. Der Aufwand im Rahmen des schweizerischen Trainingsstützpunkts scheint Früchte zu tragen. Bei der weiblichen Jugend war Maria Leistner klar die schnellste auf dem Wasser, im Zweier zusammen mit Jana Fäh, mit der sie bestens harmonierte. Muriel Dörsing wurde im Kajak-Einer Dritte. Bei der männlichen Jugend dominierten Athleten aus Rapperswil und Süddeutschland. Marius Züllig, Silvan Diethelm, Derek Stürm und Peter Müller belegten im Einer die Plätze 6, 9, 13 und 17. Im Final der Kajak-Zweier reichte es dann zum 2. Und 4. Rang.
Im Kajak-Zweier der Schülerinnen erkämpften Ladina Amherd und Malin Fäh den guten 2. Rang. Im Einer wurden sowohl Amherd wie auch Noah Poosch bei den Schülern Opfer des teilweise ruppigen Wellengang. Sie kenterten. Besser machte dies Malin Fäh bei den weiblichen Benjamin, sie wurde gute Zweite. Auf den 6. Rang kam Lea Belkova. Bei den männlichen Benjaminen belegten Timon Hagios, Mika Schleicher und Jan Bieri die Ränge 3, 4 und 5. Bei den Jüngsten, bei den Kids, waren die Romanshorner unter sich. Colin Ammermann gewann vor Lorin Brühlmann und Linus Künzler.